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11/04/2002 : I must change the koala!
Corinna weilt immer noch in Adelaide. Sie hatte von einem
Australier, den sie auf ihrer langen Reise einmal traf, einen Ausflugstipp bekommen. So
schlossen Marko, Corinna und ich sich zu einer Wandersgruppe zusammen und wollten mal die
nähere Umgebung erkunden. Das Ziel bestand in einem Wildlife Park.
Mit dem Auto eine halbe Stunde durch die Stadt gecruist und
man fand sich am Fuße der Adelaide Hills wieder. Bei prächtiger Sonne und hohen
Temperaturen machten wir uns auf, eine 90 minütige Wanderung vorbei an Wasserfällen zum
Tierpark durchzuführen. Selbst die stärkste Steigung lies unsere Motivation nicht
schwinden.
Am Wildlife Conservation Park angekommen und um 10 DM
Eintritt pro Person erleichtert finden wir uns in einem Gehege voller Känguruhs wieder.
Eben eine Art Streichelzoo. Schnell die Kamera gezückt und die Tiere von allen Seiten
abgeknipst.
Desweiteren machten wir die Bekanntschaft mit Bandicoots,
Bettongs und Potoroos, wobei mir eigentlich kein Unterschied bei diesen aufgefallen ist.
Man ist ja auch kein Profi. Auch Emus, Tasmanian devils, Monitors und verschiedenste
Buntvögel verzückten unseren Tierparkspaziergang.
Das beste war natürlich die
Koala-Streichel-und-Foto-Session. Die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Tiere
wurden hier hautnah und kommerziell perfekt organisiert dem Publikum präsentiert. Im
Anschluss warteten nur noch die Dingoes, eine Art wilde Hunde, auf uns. Ein Ranger
berichtete uns von der ausgesprochenen Gefährlichkeit dieses Tieres in der Natur. Obwohl
es schon zwischen 3.000 und 15.000 Jahren in Australien existiert, hat es immer noch keine
Aufenthaltserlaubnis erhalten und überall gejagt.
Übrigens der Aufsatz: 1100 Wörter.
Haralds Tageskommentar:
Schwedische Studie: Frauen mit breiten Hüften leben
länger. Frauen mit breiten Hüften bleiben automatisch fit, weil sie mit dem
Getränkekasten nicht in den Aufzug passen.