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12/04/2002 : Pub Crawl again.

Da gestern der Fortschritt im Aufsatz nicht allzu groß war, sollte heute da der Fokus angesetzt werden. Es ist auch ein gewisser Fortschritt zu erkennen. 2000 sind Pflicht und bei 1700 ohne Schlusswort legt ich dann die Arbeit nieder. Schließlich ist ja Sonnabend auch noch ein Tag.

Am Nachmittag stand ein kurzer Abstecher in die Stadt auf dem Plan und dort wurde die gleich mal die Hauptstraße gesperrt - dabei habe ich nichts angestellt. Wahrscheinlich Bombenalarm.

Danach nochmal schnell nach Hause, hübsch gemacht und noch eine Basis gelegt für den heute Abend von Studenten organisierten Pub Crawl gelegt. Und natürlich verantwortungsbewußt mit dem Bus hingefahren.

Im ersten Pub dann auch gleich eine Überraschung. Nach dem Check-In erfassten meine Augen unseren Betreuer aus der Uni und den Dekan der Fakultät. Beide waren scheinbar schon eine Weile da und sprachen den alkoholischen Getränken gut zu. Eine gute Gelegenheit auf einer sehr persönlichen Ebene zu kommunizieren. Sie sagten, es gehöre einfach zum Unileben dazu. Für die Studenten ist es ein Teil der Ausbildung: Nicht nur theoretische Gleichungen, you also have to survive the pub crawl for your degree!

Und so zogen wir durch die verschiedensten Lokale, die Herren der Fakultät spendierten kräftig. Das ist das wunderbare bei unserem Studium, das hier nichts verkrampft hierarchisch abgeht, sondern Studenten und Lehrende per du und sonst auch sehr locker miteinander umgehen.

Im Mansions eskalierte dann die Stimmung, indem unsere Betreuer, vier Jahre bei der Navy, uns den besten Trick, den man in einem Pub jemals zu sehen bekommt, vorführte. Die Vorbereitungen dafür dauerten ziemlich lange, da niemand auf die Schnelle ein Kondom vorweisen konnte - warum eigentlich?!

Nach dem Ende der Warterei dann endlich die Verzückung: Das Kondom wurde der Länge nach durch die Nase eingeführt und aus dem Mund der Person wieder herausgeholt. Es war der Bringer des ganzen Clubs und man stand plötzlichim Mittelpunkt. Einfach der Wahnsinn, was man hier alles erleben kann...

Haralds Tageskommentar:

Gesundheitsrisiko durch keimverseuchte Geldscheine, z.B. Lungenentzündung. Heißt das, den wirren Blick bekam Christoph Daum nicht vom Koks, sondern vom Hundertmarkschein, durch den er schniefte?


last update : 11/11/2006

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