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19/04/2002 : Hahndorf
Ein weiterer Tag gespickt voller Aktivitäten. Zu dritt
machten wir uns um die Mittagszeit auf, um einen weiteren, sich in der Stadt befindlichen,
Nationalpark zu besichtigen, welcher durch seine besonderen Wasserfälle zu Berühmtheit
gefunden hat.
Dort angekommen ist nach einer halben Stunde Fußmarsch der
erste Wasserfall in Sichtweite - das einzige, was fehlt, ist das Wasser. Man hat
wahrscheinlich vergessen, an diesem Tag den Wasserhahn aufzudrehen. Etwas niedergeschlagen
durchrennen wir den Rest und wollen uns in Richtung von "famous" Hahndorf
aufmachen.
Dieses idyllisch gelegene Örtchen sollte vor langer Zeit
von deutschen Auswanderern gegründet worden sein und noch heute durch seinen deutschen
Stil begeistern. Nur mir blieb dabei auf der Strecke, was an diesem Dorf denn wohl an die
Heimat errinnern soll. Das einzige ist wahrscheinlich eine Bratwurst auf der Speisekarte
einiger Lokalitäten.
Sonst begeistert das Städtchen nur durch seinen
Touristencharme - Laden an Laden läuft man die einzige Hauptstraße entlang, ohne
eigentlich wirklich etwas besonderes zu besichtigen. Also besser nach Hause und den
lokalen Football-Verein sein nächstes Spiel verlieren sehen.
Haralds Tageskommentar:
Disneyworld-Darsteller dürfen Dienst-Unterwäsche zuhause
waschen - Flöhe, Krätze. Das Besondere sind eigentlich nicht die Flöhe an sich, sondern
dass Disney ihnen keine Namen gegeben hat und einen Film draus macht.