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27/02/2002 : You look a little bit lost !

Heute war der Tag gekommen, an dem wir nun endlich unseren Programmbetreuer David kennenlernen wollten. Als wir um neun an seiner Bürotür mit einem höflichen Klopfen Aufmerksamkeit erregen wollten, kam leider keine Antwort, obwohl heute seine Anwesenheit doch gesichert schien.

Also auf zu jemandem, der sich mit solchen Sachen auskennt, die Learning Connection. Das ist eine Art Seelsorger für die Studenten, hilft beim Errichten von Lernstilen und organisatorischen Sachen. Die ersten Worte, als wir zur Tür hineinkamen waren: 'You look a little bit lost!' - wie Recht sie doch hatten. Uns wurde dort erstmal beigebracht, das neun Uhr früh doch etwas zeitig sein könnte und wir es einfach später versuchen sollten.

Gesagt, getan und wir hatten Glück. David war in seinem Büro. Uns erwartete nicht ein bürokratischer Universitätsvertreter, sondern ien recht jung und dynamisch wirkender Jungakademiker. Jedoch hatte dieser heute keine Zeit mehr für uns übrig, also verabredeten wir uns für den Donnerstag. Schließlich wollten wir uns heute noch zwei eventuelle Schlafgelegenheiten für die nächsten Monate anschauen.

Am Nachmittag waren wir mit Ofelia verabredet - an eine Bushaltestelle. Sie wollte uns von dort abholen. Nicht lange gewartet, da kam sie dann auch schon, eine Hausfrau Mitte 40 und ihr Hyundai. Die Fahrt zum Haus dauerte gar nicht lang und es stellte sich sehr schnell heraus, dass unsere Vorgänger auch bei ihr wohnten - Roman und Kendy. Das Haus machte einen guten Eindruck, ein Zimmer war im Haus, das andere kann man nur vom Hof betreten. Und es gibt noch einen Hund gratis dazu. Derzeit wohnen zwei Asiaten und zwei Australier darin. Gelegen ist es ganz günstig in der Nähe von Bus und Laden und auch das Grün kommt nicht zu kurz.

Am Abend war noch ein anderes Haus zur Besichtigung vorgesehen. Auf der Suche nach diesem schaute uns eine Gummipuppe recht lustig an. Das musste es sein. Es stellte sich als Partyhaus heraus. Es hat einen Swimming Pool und diverse Lofts zum abhängen. Überall waren noch die Reste vom letzten Wochenende sichtbar. Aber scheinbar war man von unserem Besuch überrascht. Die Zimmer sind auch erst ab April und Mai verfügbar, eine schlechte Verhandlungsbasis. Es folgte eine nette Verabschiedung un der Weg zurück zum Stanley House.

Wir entschieden uns für das Haus von Ofelia, riefen sie auch gleich noch an, damit die ganze Sache endlich in Schwung kommt. Gar keine schlechte Sache, denn wir werden in einem Haus mit lauter jungen Leuten leben, der Eigentümer ist nicht da und es sind alle wichtigen Sachen vorhanden.

Haralds Tageskommentar:

Die Post schickt Testkunden. Gibt es dann ähnlich wie in Restaurants auch Auszeichnungen? "Ich geh nur noch ins Postamt in der Kastanienstraße, das hat 5 Posthörner!"


last update : 11/11/2006

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