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18/03/2002 : Studium
Die nächste Woche des harten Unialltages steht an. Und es
wird auch immer verwunderlicher, wie sich die Vortragenden und auch die Studierenden
verhalten.
Da wird in der Vorlesung eben 20 Sekunden lang das Telefon
klingeln gelassen, um dann nicht etwa dieses abzuschalten, sondern das Gespräch
anzunehmen. Dabei wird natürlich auf dem Platz verblieben, damit die Freunde und
Vorlesenden die ganze Szenerie schön beobachten können.
Auch wird zum Ende einer Veranstaltung nicht gewartet, bis
diese zu Ende ist. Wenn man eine Veranstaltung in diesem Raum danach hat und gerne herein
möchte, dann geht man eben einfach rein, natürlich quer durch den Saal. Die
Aufforderungen der Respektsperson werden natürlich keine Beachtung geschenkt. Einfach
unglaublich, was so alles abgeht. Daran könnte man in Chemnitz nicht einmal denken.
Aber man kann sich bei einer Radtour in die Berge rund um
die Stadt davon wieder etwas erholen. Es gibt hier wunderbare Ausblicke über die ganze
Metropolitan Area, wenn man auch nur wenige Kilometer in die Landschaft fährt. Es sieht
alles wie ein einziger Park. Am Horizont zeichnet sich die City mit einer Handvoll
Hochhäuser ab. Jedoch zwingt die schnell einkehrende Dunkelheit zum Umkehren.
Haralds Tageskommentar:
Berlin. Dramatischer Anstieg bei Geschlechtskrankheiten.
Wäre doch auch mal ein schöner Name für eine dieser typischen Eckkneipen: "Zum
harten Schanker".