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19/03/2002 : Heimweg
Zeitiges Aufstehen heißt nicht unbedingt auch pünktlich
sein. Leider nahm es mein Mitbewohner, der mich mit zur Uni nehmen wollte, heute nicht so
ernst mit dem Aufstehen, hatte wohl letzte Nacht etwas zu lange in den Schirm geschaut. So
sah ich mich gezwungen, alternative Verkehrsmittel zu verwenden, die aber am Kriterium
Unpünktlichkeit nichts mehr ändern konnten.
Sonst war der Tag an der wissenschaftlichen Hochburg ein
nicht gerade besonderer. Nur bis um sieben sollte er gehen. Das bedeutete, den letzten Bus
fünf Minuten nach sieben nicht zu verpassen. Nur ich traute meinen Augen nicht, als ich
eineinhalb Stunden später zu Hause ankam. Mit dem Auto ein Weg von vielleicht 15 Minuten
- mit dem öffentlichen Nahverkehrssystem eben ein klein wenig länger.
Damit sollte der Abend schon fast wieder zu Ende sein. Das
Zubereiten der Speisung verlangte noch einmal die höchste Konzentration, um danach bei
Australian'Temptation Island' ein wenig die Seele baumeln zu lassen.
Haralds Tageskommentar:
Empryonen-Diskussion in Deutschland geht weiter, aber nicht
verwechseln: Wolfgang Clement ist der mit den Embryonen - Gerhard Schröder ist der im
Brioni.