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24/03/2002 : Man darf mich Onkel nennen!
An dieser frischen und unverbrauchten Luft der Natur lässt
es sich doch unglaublich schlafen. Doch man sollte dies auch nicht zu lange tun, um den
Tag noch nutzen zu können.
Nach einem umfangreichen Frühstück wurde ein kurzes
Sonnenbad eingelegt, um dann mit Marko zusammen in einem Zweierkanu etwas die Umgebeung
abzufahren. Doch es hieß auch schnell wieder die Sachen zusammenzupacken und die
Heimreise antreten.
Heute war ich dann dran mit laufen, denn die gestrigen
Wandersleut' wollten doch auch einmal die See erkunden, zudem war heute schon eine
stärkere Brise Wind zu verspüren. Also gemeinsam mit einer Gruppe aufgemacht zum
Wandern.
Aber dies sollte gar nicht lange andauern, denn es kam
schnell ein Vehikel des Weges, welches säckeweise Muscheln transportierte.
Freundlicherweise wurde unserer Wandergemeinschaft etwas Platz darauf gewährt. Somit
konnte es mit 40 km/h den Strand entlang gehen. Mit einigen Showeinlagen, zum Beispiel das
Durchfahren des Meeres oder das SPringen über Hügel, sorgte bei der Besatzung für
einigen Spaß und blaue Flecke.
Daher konnte die Heimfahrt doch etwas eher angetreten
werden, auf welcher das Cow-Game für Verzückung sorgte(eigentlich sehr sinnlos vertreibt
es einem die Zeit, da Kühe gezählt werden müssen-zu welchem Zweck auch immer).
In Adelaide angekommen sind wir beide dann zuerst in einen
Pub gelaufen, um Marko's Heißdurst auf ein ordentliches Coopers Pale Ale zu stillen, denn
wieder einmal vergaß er, Bier auf den Ausflug mitzunehmen.
An der Bushaltestelle sollte dann das Klingeln meines
Mobiltelefones die Nachricht der Nachwuchserlangung meines Bruders und seiner Freundin und
heitere Freude verbreiten. Somit wird mir jetzt der stolze Titel des Onkels zuteil,
wahrscheinlich auch dessen Pflichten.
Glückwunschmails an das Elternpaar bitte unter marko.michel@bigfoot.com
Haralds Tageskommentar:
Der Ostertrend: Brunch, zusammengesetzt aus Breakfast und
Lunch, zu deutsch also Frühtagsessen.