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25/03/2002 : Und es werde nass

Alleine morgens in der täglichen Dusche fließen mir schon etliche Liter des kostbaren Nass den unglaublich gut gebauten Körper hinab. Damit ist man gut gerüstet, um den mittlerweile zum Alltag zu zählenden Unistress zu beginnen.

Zwei Einheiten zu je 50 Minuten lassen die Woche locker beginnen. Die Freieinheiten dazwischen lassen mir die Gelegenheit, die neuesten Nachrichten aus der Ferne zu studieren, schließlich geschieht ja in Deutschland unglaubliches. Nicht nur Aue gewinnt gegen Chemnitz im Fußball, ein Jahrhundertphänomen, auch der Bundesrat scheint so langsam italienische Züge zu bekommen.

Der Nachmittag sollte durch das Druchstreifen einiger Automärkte gefüllt werden. Als Marko und ich uns über den Motor eines 88er Ford Falcon beugten, traf es uns wie der Blitz. Ein Tropfen berührte die Nackenhaut und dieser kam aus Richtung Himmel.

Da der ganze Tag schon von Wolken geprägt war, sollte nach einigen Monaten endlich der erste Regen für Freude unter den Einwohnern sorgen. Man lebt hier schließlich im trockensten Staat des trockensten Landes der Erde. Und dies auch noch imm kühlsten Sommer.

Man teilte uns schon vorher mit, das wenn es hier schon einmal regnet, dann würde sich der Himmel richtig leeren. Also sind wir dann doch etwas schneller nach Hause gefahren - gerade recht, denn die Türe schloß sich hienter uns und der Regen prasselte hernieder, was jegliche Aktivität zum Abend zunichte machte.

Haralds Tageskommentar:

Zarah Leanders größter Hit "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen..." - seit gestern die Hymne der Telekom-Aktionäre.


last update : 11/11/2006

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