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28/03/2002 : On the road again

Es war ein Testfahrtentag angesagt, um endlich mein Transportproblem lösen zu können. Ich überredete Marko mir bei dieser Prozedur teilweise beizustehen.

Wir trafen uns bei verschiedenen Autohändlern, um das gebotene Material einschätzen zu können. Dabei entdeckt man doch das ein oder andere Übel an den Wagen, jedoch muß man auch eingestehen, dass bei meinem Budget nicht gerade ein Traumwagen herauskommen wird.

Nachdem Marko sich inzwischen verabschiedet hatte, da er immer noch eine passende Unterkunft sucht, schlug ich mich alleine durch den Dschungel der Preisoffensiven. Und ich entdeckte bei einem Händler einen weißen Wagen. Ein Ford Falcon, mein Favorit auf dieser Suche, da ein in Australien überall vorkommendes Auto und zudem auch zuverlässig.

Es machte einen äußerlich guten Eindruck. Unterboden und Motor gecheckt und dann noch eine Testfahrt gemacht. Nach einer weiteren Stunde an Überlegungen entschloss ich mich, dieses Gefährt mir zuzulegen, da es einfach im Vergleich mit den anderen Autos den besten Eindruck zum gleichen Preis machte.

Nun musste ich mich aber beeilen, denn die Banken schließen vor Ostern besonders zeitig und ich wollte doch diesen Wagen gleich mitnehmen. Fünf Minuten vor Schalterschluss erreichte ich dann noch die Bank, um ein Geldbündel zum Händler zu bringen. Geschafft. Mein erstes eigenes Automobil.

Erstmal ein wenig herumfahren und dann schon der erste Schock: Was kommt denn in den Tank?! Glücklicherweise stand dieses im Tankverschluss. Die nächste Hürde war dann auch bereits in Form einer Tanksäule aufgestellt. Da hier ja auf der anderen Straßenseite gefahren wird und dann die Automodelle noch die Tankdeckel an unterschiedlichen Seiten angebracht haben, ist es doch erstmal eine Überlegung wert, bis man sich an die Säule heran traut. Ntürlich machte ich es beim ersten Mal falsch.

Am Abend, nach einer intensiven Ausruhphase, besuchte ich dann noch den Marko in seinem Wohnheim. Lustige Lebensgemeinschaft, die sich dort zusammen gefunden hat. Kanadier, Franzosen, Chinesen, Iren, Deutsche, Malayen,...

Bei lustigen Kartenspielen und akrobatischen Darstellungen, die Amerikaner beherrschen natürlich die dümmsten Tricks, denn sie haben sonst nichts zu tun, sollte der Tag langsam sein Ende finden.

Haralds Tageskommentar:

Jedes Jahr das gleiche Gespräch unter Hühnern: "Wir sitzen auf den Produktionsmitteln und reißen uns jedes Jahr den Arsch auf, wir sind echt blöd!"


last update : 11/11/2006

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