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10/11/2002 : Ohne Ende II

Wir entschieden uns, solange zu bleiben ,da eh der erste Bus nach Auffassung eines Freundes fahren sollte und somit sich ein Taxi nicht mehr lohnen. Da wurde eben noch schnell von manchen ein original nicht-scheckender Chickenburger verdrückt und dann zur Bushaltestelle geschlendert, wo auch schon einige Reste der letzten Nacht warteten.

Ein Blick auf den Fahrplan verriet jedoch die grausame Wahrheit. Der erste Bus sollte erst gegen 9 kommen, also in gut zwei Stunden. Eigentlich ein Grund, ein Taxi zu rufen - oder eben auch nicht. Wir beschließen durchzuhalten.

Während Seb sich in einem nahegelegenen Park zu betten versucht, geht der Rest ein wenig durch die Stadt um später bei Good Old McD die Zeitungen zu studieren. Und so schnell geht die Zeit auch wieder um und die Busabfahrt ist in Sicht. Nur vom Seb keine Spur.

Wir wollen aber nach Hause und steigen in den Bus ein, wo wir auch gleich vom Fahrer mit einem hähmischen Grinsen empfangen werden. Zwei Haltestellen später dann die Überraschung - der vermisste Franzose hat den Weg gefunden und steigt ein.

Gespannt lauschen wir seinen Ausführungen. Er meinte wohl von lustigen Leuten mit blauen Mützen angesprochen zu sein. Er hatte offenbar ein paar schöne Minuten mit der australischen Staatsmacht wegen Herumliegens im Park. Während die Anderen schon fast angekommen sind, muss ich auf meinen Anschlussbus warten. Wegen Faulheit mache ich das auch, was mich allerdings auch über eine halbe Stunde kostet. Immerhin hätte ich auch laufen können, doch die Sonne war stärker.

Ach ja, nebenbei fand noch eine der wichtigsten Reitsportveranstaltungen in Australien statt, die Adelaide Horse Trails. Dafür sperrte man mal wieder die halbe Innenstadt ab, inklusive die Parkanlagen, um den Tierchen ein wenig Auslauf bieten zu können.

Haralds Tageskommentar:

Berufskrankheit erfolgreicher Frauen ist die Managerin-Glatze. Es beginnt mit tiefen Geheimratsecken. Geheimratsecken, oder wie wir sagen: Friedrich-Merz-Winkel.


last update : 11/11/2006

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