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25/10/2002 : Der Rausschmeißer
Es ist mal wieder Freitag und damit Verpflichtung, dem
Nachtleben das Beste zu entnehmen. Der Abend beginnt jedoch in der Residence, wo ich mit
meiner Erscheinung erst mal die ganzen Leute zum Aufstehen bewegen musste.
Danach kam dann aus einer unbekannten Quelle ine
Whiskey-Flasche samt Inhalt zum Vorschein, welche in unglaublicher Schnelle von einigen
Anwesenden vollständig geleert wurde und somit ein Grund, in die Stadt zu fahren.
Da angekommen, steuerten wir auf das Hilton-Hotel zu, um
noch einige Freunde mehr zu treffen. Dort ließ es sich auch kurz aushalten im
hoteleigenen Pub.
Danach ein schneller Wechsel zum Austral und einige
knüpften schon Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Zum Anschluss ins Mojo, wo ich
nach einer kleinen Müdigkeitsattacke meine erste Erfahrung mit dem Ordungsdienst machen
musste.
Ich wurde wegen Schlafens auf einer Couch des Lokales
verwiesen. Draußen machte ich aber ein mitleidiges Gesicht und meinte, ich käme aus
Deutschland und schon war ich wieder drin.
Rausschmeißen ist sowieso bei den schwindenden Massen zur
fortgeschrittenen Stunde das falsche Mittel, um den Umsatz noch aufrecht halten zu
können.
Haralds Tageskommentar:
Gibt es noch diese Heimtrockenhauben? Meine Mutter saß
damit oft stundenlang in der Wohnung, was frisurmäßig überhaupt nichts brachte, aber
für sie wahrscheinlich den Vorteil hatte, dass sie in dieser Zeit nicht angesprochen
werden konnte.