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30/09/2002 : Umzug
Das morgendliche Einkaufen in den nicht enden wollenden
Einkaufsstraßen von Sydney und das anschließende Anmieten eines mobilen Untersatzes
sollten die letzten Tätigkeiten in der Metropole gewesen sein. Nochmal schnell über die
Harbour Bridge gefahren und dann ab in Richtung Hauptstadt des Kontinentes.
Durch die späte Abreise mussten wir uns etwas beeilen, um
in der nächsten Unterkunft auch pünktlich ankommen zu können. Trotzdem konnten
unterwegs noch einige Stopps eingelegt werden,wie zum Beispiel an einem historischen
Bootsschuppen.
Nach der Ankunft im Domizil sollte schnell der Pool in
seiner vollen Länge ausgetestet werden. Leider konnte der Whirlpool mit seinem Eiswasser
nur weniger begeistern. Somit waren wir auch schneller fertig, um die Ausgehlandschaft von
Canberra an einem Montag Abend zu ertesten.
Der mit Mühe gefundene Taifahrer hatte auch einen guten
Tipp und zeigte uns eine Art Studentenclub, welchen wir auch erwartungsfroh betraten. Nach
kurzer Zeit wollten wir noch etwas anderes erleben und ließen uns in einen anderen
Stadteil kutschieren. Dort war gerade(gegen 11) alles am Schließen, sodaß uns nichts
weiter übrig blieb, als den Ausgangsort zu suchen.
Nicht ganz einfach in der Nacht. So liefen wir eben durch
Regierungsviertel und sonstige wichtige Ministerien, nur um den Weg in die Innenstadt
wieder zu finden. Leider hat man in Canberra vergessen, Stadtpläne aufzuhängen. So irren
wir noch an Parlamentsgbäuden und Galerien vorbei, um endlich am Horizont das
Clubgebäude sehen zu dürfen.
Auf der späteren Heimfahrt wollte der Taxifahrer auch gar
nicht schnell fahren, denn auf der großen Straße zeichneten sich viele Blaulichter ab.
Nur fand da keine Kontrolle statt, sondern Streifenwagen sicherten ein am Straßenrand
herumlümmelndes Känguruh ab.
Haralds Tageskommentar:
Studie ergab, dass Städte im Ruhrgebiet schrumpfen und
vergreisen. Vorteil des Bevölkerungsrückganges: Die Pommesbuden brauchen das Frittieröl
erst nach 4 Jahren wechseln.